Royal Champagne ist ein Königreich, welches unter keinem Einfluss von Piraten steht. Den Namen hat die Insel aufgrund des starken Handels mit Champagner und Sekt, weshalb hier auch ziemlich oft große Feiern stattfinden. Es gibt hier sogar einen Springbrunnen aus dem Champagner fließt. Die Insel ist Piraten und Seefahrern recht neutral gegenüber, doch sind sie auch gute Bekannte mit der Weltregierung, weshalb sie auch nicht zögern diese zu rufen, wenn dort Chaos verbreitet wird.

Eigentlich war ich auf dem Rückweg zur Moby Dick, doch da das letzte Handelsschiff zerstört worden war mit dem ich gefahren war, musste ich mich hier nun nach einer neuen Gelegenheit umsehen. Leise seufzte ich, während ich hier entlang lief und kurz schmunzelnd eine Augenbraue hob, als ich den Springbrunnen sah. Ein Mann stand davor und hielt sein leeres Glas unter den fließenden Champagner. Leicht schüttelte ich den Kopf und ging dann weiter. Wo fand ich jetzt eine Mitfahrgelegenheit? Ich war mir noch nicht so sicher, ob die Leute hier friedlich oder feindlich gegenüber Piraten waren.

Sabo war gerade angekommen mit dem Schiff und sah sich ein wenig um. Sie waren hier, weil es ein gerücht gab, dass statt Champagner auch Waffen gehandelt wurden, zwar eher als zwischenhändler, allerdings je früher die Kette unterbrochen wurde umso besser. Ein paar waren bereits im Schatten der Stadt verschwunden, um dort mehr informationen bekommen, während er sich oben ein wenig umsah. Am Brunnen angekommen sah er einen Mann sein Glas füllen. Also... das war wirklich etwas, was man nicht all zu häufig sah. Er sah sich ein wenig weiter um während er weiter ging und ungewollt eine Frau anrämpelte. Verzeihung. sagte er entschuldigend und wollte erst weiter gehen, als er dann das Gesicht der Frau sah und erst einmal wie erstarrt in seiner bewegung inne hielt. Konnte das sein?

Ich hatte mich gerade umdrehen wollen, um zum Hafen zu gehen und nach Handelsschiffen oder anderen Seefahrern zu suchen, da rempelte mich jemand an. "Hoppla", kam es überrascht von mir und ich stolperte zur Seite. "Alles in-" Ich erstarrte förmlich in meiner Bewegung und meine Augen weiteten sich einen Augenblick. Ich hatte kurz das Gefühl, dass mein Herz aussetzen würde. Er sieht so... aus wie Sabo... Doch das war nicht möglich, Sabo war... tot. Der Gedanke bereitete mir einen kurzen Stich, doch ich schluckte und setzte ein Lächeln auf. "Ver-Verzeihung, das war sicher meine Schuld", lächelte ich ihn zaghaft an, auch wenn mir diese Ähnlichkeit zu dem blondhaarigen Jungen von damals erschreckend gruselig vorkam.

Sabo sah sie weiter an, und als sie auch zu ihm hoch sah war er sich sicher, dass es Ann war. Sofort fühlte er wieder den Stich im Herz, den er fühlte, wenn er an Ace dachte, der tot war. Ann war bestimmt dabei. Sie hatte bestimmt am meisten gelitten darunter, ebenso wie Ruffy. Nein, ich habe nicht aufgepasst. sagte er ruhig und kratzte sich leicht am Hinterkopf. Wie sollte er ihr sagen, dass er es war? Dass er noch lebte, während Ace gestorben war? Würde sie ihn hassen, dass er sich so lange nicht gemeldet hatte und auch nicht geholfen hatte? Kurz atmete er ein, ehe er sich ein Herz fasste. Ann... du bist es doch, oder? fragte er nun einfach und sah sie aufmerksam an, zeigte die unsicherheit in ihm kaum, war er ganz gut darin, das zu verstecken.

Ich hatte eigentlich weitergehen wollen, hatte diesen verwirrenden Augenblick vergessen und in die hinterste Ecke meines Kopfes verdrängen wollen. Doch als der Mann meinen Namen nannte und mich fragte, ob ich es wirklich war, erstarrte ich wieder zu einer Salzsäule, den Blick fest auf den blondhaarigen Kerl gerichtet, der.... aber... wie war das möglich? Ich hatte das Gefühl mein Herz würde bluten, waren diese vielen Emotionen im ersten Augenblick zu viel für mich und ich spürte sogar wie meine Augen anfingen zu brennen. Einfach diesen Hoffnungsschimmer schon in sich zu haben, war eine wahre Folter. "Ich..." Mir versagte die Stimme, wie sollte ich damit nun umgehen? Irgendwie wäre es mir lieber gewesen, wäre Ace hier gewesen, denn er hätte sicher einen guten Spruch parat gehabt. Ich biss mir auf die Unterlippe, ehe ich mir hektisch eine Träne wegwischte, die sich einen Weg über meine Wange bahnen wollte. "J-Ja... Aber... Du bist... Wir haben es doch gesehen...", stotterte ich, völlig hilflos wie ich mich formulieren und allgemein mit der Situation umgehen sollte. Ich rang keuchend einmal nach Luft und versuchte mich irgendwie zusammenzureißen, denn so auf offener Straße einen Heulkrampf zu bekommen, war nun auch nicht so gut, wollte ich eigentlich auch nicht mehr Aufmerksamkeit auf mich ziehen als nötig.

Sabo biss sich einen Moment auf die Zunge, als er sah, wie eine Träne über ihre Wange lief. Komm, gehen wir etwas zur Seite. sagte er und nahm ihre Hand und nahm sie erst einmal in eine Seitengasse, wo sie vermutlich ruhig reden konnten. Währenddessen suchte er Händeringend nach Worten. Ja... das Schiff, auf dem ich war wurde abgeschossen. Nur weil mich jemand gerettet hat habe ich überlebt, jedoch habe ich lange mein Gedächtnis verloren. erklärte er so ruhig als Möglich Erst als die Nachricht zu uns kam, dass Ace... nun brach seine Stimme ab und sein Blick fiel auf von Anns Gesicht auf den Boden Habe ich mein Gedächtnis zurück bekommen. Er atmete kurz ein und sah wieder in ihr Gesicht, fühlte er sich gerade schlecht, Ann wieder daran zu erinnern. Es tut mir leid, Ann. sagte er zu ihr, wusste nicht, was er gerade mehr sagen sollte oder auch sagen konnte ohne in tränen auszubrechen.

Ich war dankbar als Sabo mich in eine Seitengasse zog und allein seine warme Hand zu spüren, wenn auch durch seinen Handschuh, war schon sehr ungewöhnlich. Ich hatte damals so geweint, als wir das Feuer gesehen hatten, es war so furchtbar gewesen und ich wusste noch wie schwer das Ace und Ruffy zugesetzt hatte. In der Gasse erklärte Sabo mir dann, dass er gerettet worden war und dass er sein Gedächtnis verloren hatte. Das macht Sinn. Ich hätte sonst vermutlich sehr daran zu knabbern gehabt, wenn er sich aus anderen Gründen nicht gemeldet hätte, all die ganzen Jahre und dann auch noch Marine Ford… Doch so machte es Sinn für mich und ich glaubte ihm auch, denn wenn da auch nur noch ein Funken von dem Sabo von früher drinnen steckte, dann hatte seine Verbundenheit zu Ace und Ruffy nicht abgenommen. Ich lies meinen Seesack auf den Boden fallen, konnte die Tränen mittlerweile nicht mehr aufhalten und schlang beide Arme fest um den blondhaarigen Mann, damit ich ihn fest an mich drücken konnte. Während ich weinte, lachte ich gleichzeitig auch ein wenig. „Welch ein Glück“, flüsterte ich, „ich bin so froh. Ich bin so unfassbar froh.“ Das konnte ich nicht oft genug wiederholen, lagen mir doch alle drei der Brüder so sehr am Herzen und war schlimm gewesen dabei zuzusehen wie die drei auseinander gerissen worden waren von einem dieser elendigen Weltaristokraten. Ich hatte wirklich gelacht, als damals in der Zeitung stand, dass Ruffy einen von ihnen vermöbelt hatte. Langsam lies ich ein wenig von Sabo ab, als mir auch die Narbe in seinem Gesicht nun deutlicher auffiel. „Das ist wohl ein Überbleibsel davon, oder?“ Ich schüttelte den Kopf, denn ich hatte nie verstehen können und würde es auch niemals tun, wie man auf ein Kind schießen konnte. Doch dann wurde mir etwas ganz anderes klar, denn Sabo hatte sein Gedächtnis durch den Artikel zurückbekommen, dass Ace tot war. Der Öffentlichkeit war nicht bekannt, dass mein Zwilling noch am leben war. „Er lebt, Sabo“, ich fand es komisch jemandem zu sagen, dass mein Bruder lebte, aber ich wollte nicht dass Sabo mit einem schlechten Gewissen leben musste. „Ace ist am leben.“

Aufmerksam sah Sabo Ann an während er auf eine Reaktion wartete. Er wusste nicht wirklich, was er erwartet hatte, hatte er zwar zwei Jahre gehabt um sich Worte zurecht zu legen für das Treffen mit Ann, jedoch jetzt als sie so plötzlich vor ihm gestanden war, war das, was er sagen wollte, einfach weg gewesen. Um so überraschter war er doch, als Ann ihn so fest umarmte, doch legte er auch seine Arme um sie, drückte sie leicht an sich. Ein Stein fiel ihm von Herzen und ein leichtes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Als sie lockerer würde sah er zu ihr hinunter. Ja, das hat ganz schön gebrannt. meinte er schmunzelnd, war es wirklich so und machte er sich nicht sonderlich viel daraus. Doch war das, was Ann kurz darauf sagte kaum zu glauben für ihn. Er... lebt? wiederholte er leise. In Anns Augen sah er, dass es die Wahrheit war, sah sie ganz anders aus wenn sie log, jedenfalls war es früher so. Dieser Teufelskerl. sagte er dann leise lachend, wobei ihm Tränen über die Wangen liefen, die er nun nicht mehr zurückhalten konnte. Da sie immernoch so nah waren umarmte Sabo sie noch einmal und hob sie dabei ein wenig hoch, drehte sich einmal, ehe er sie wieder sanft auf den Boden stellte Aber wie ist das möglich? fragte er dann nach, sah Ann fragend an Ich meine... Zwei Jahre hat man nichts mehr von ihm gehört... Und Ace und die Beine still halten passt für mich irgendwie nicht zusammen. Habt ihr ihn angebunden?

Dass diese Narbe gebrannt hatte, konnte ich mir gut vorstellen. Ich würde wirklich nicht mit ihm tauschen wollen... Ich konnte mir gar nicht vorstellen wie das sein musste, wenn man auf einmal vergaß wer man war und was die Jahre passiert sein musste. Als Sabo realisierte, dass Ace lebte, nickte ich langsam, wollte ich ihn jetzt auch nicht überfordern, auch wenn die Situation an sich schon sehr überfordernd war. Dann begann er auch schon zu lachen und zu weinen und drehte sich mit mir im Kreis, was mir ebenfalls ein helles Lachen kurzzeitig entlockte, bis ich wieder auf den Füßen stand und zu ihm schauen konnte. Bei seiner Frage strich ich mir eine Strähne hinter das Ohr und konnte mir ein Seufzen nicht ganz verkneifen. "Naja... Die letzten zwei Jahre waren mehr als anstrengend", gab ich zu und begann etwas unruhig mit den Fingern an meinem Oberteil zu nesteln. "Ace ist zwar damals nicht gestorben, dafür aber.... Vater. Also Whitebeard. Und nicht nur er, es sind viele unserer Brüder und Schwestern damals gefallen", begann ich zu erzählen und schluckte, denn wir trauerten bis heute noch, auch wenn jeder versuchte nach vorne zu sehen und ich tat das eigentlich auch, denn Vater würde nicht wollen, dass wir alle jeden Tag nur im Selbstmitleid badeten und am heulen waren. "Das mussten wir erstmal verkraften und verarbeiten. Und besonders Ace musste sich erholen, er ist lebensgefährlich damals verletzt worden und musste wieder auf die Beine kommen. Dazu... gab es ja auch noch die Vergeltungsschlacht", meine Stimme wurde zum Ende hin ein bisschen leiser, denn schließlich war dies ein sehr düsteres Kapitel in der Geschichte unserer Bande. "Marco und die anderen, also... wir alle eigentlich, wollten Rache an Blackbeard nehmen. Doch das ist gescheitert, wieder sind viele gestorben und wir haben verloren. Fast wäre die Bande auseinander gebrochen, aber ich denke dass es am meisten Ace und Marco zu verdanken ist, dass wir weiterhin bestehen bleiben. Vater würde es nicht wollen, seine Familie so auseinander brechen zu sehen", kurz biss ich mir auf die Unterlippe und schüttelte leicht den Kopf, wollte ich nicht wieder anfangen zu weinen, denn seit damals hatte ich genug Tränen verflossen. "Es waren zwei sehr anstrengende Jahre, da hatte Ace nicht wirklich die Möglichkeit draußen für Wirbel zu sorgen. Ich denke er ist derjenige der am schlimmsten psychisch und physisch vom Krieg betroffen ist. Wäre er auch nicht gewesen, wäre Ruffy..." Erneut schüttelte ich den Kopf, diesmal heftiger, denn daran wollte ich unter keinen Umständen denken. Ich konnte mich noch gut daran erinnern wie mir damals das Herz in die Hose gerutscht war, als ich gesehen hatte wie Akainu sich auf Ruffy gestürzt hatte und dieser nur dank Ace gerettet werden konnte. Diese Brüder... Sie würden ohne zu zögern füreinander in den Tod gehen. "Wenn du willst... kann ich dich zur Moby Dick mitnehmen. Ich glaube Ace würde es auf jeden Fall wissen wollen, dass du lebst", bot ich ihm an.

Anns Lachen war ein wenig wie Musik in seinen Ohren, war es besser als die Tränen, die sie davor vergossen hatte. Doch auf seine Frage hin antwortete Ann und innerlich wünschte er sich, dass er sie nie gefragt hätte. Obwohl es irgendwann bestimmt zu dem Thema gekommen wäre. Das die Mannschaft von Whitebeard ihn "Vater" genannt hatten wusste er, war das kein geheimnis, so auch nicht verwunderlich, dass Ann und Ace dies auch taten. Und wieder wurde ihm bewusst, wie schwer es gewesen sein musste. Er wünschte sich, er hätte irgendetwas tun können. Und auch von der Vergeltungsschlacht hatte er gehört, jedoch erst sobald diese vorbei war, denn war er damals auf einer Mission gewesen. Ruhig hörte er sich an, was sie zu erzählen hatte, hob dann die Hand, als sie geendet hatte, und strich ihr sanft eine Strähne hinters Ohr, die sich durch das Kopfschütteln wieder gelockert hatte. Ich kann mir denken, dass das schwere Jahre waren. Und ich wünschte mir, ich hätte irgendetwas für euch tun können. sagte er ehrlich, doch selbst wenn er vorher von der Vergeltungsschlacht gewusst hätte wäre er wie ein fremder zwischen zwei Fronten gestanden und hätte für nur noch mehr verwirrung gesorgt Ich war Ace dankbar, dass er Ruffy gerettet hatte. Dass ich nicht beide Brüder auf einmal verloren hatte... Es ist gut zu wissen, dass ich es ihm nun Persönlich sagen kann. Ich kann nicht sagen wie froh ich bin, dass ich dich hier getroffen habe.... Was machst du eigentlich hier? Weiter kam er nicht, um auf Anns Frage antworten zu können als auf einmal seine kleine Teleschnecke Klingelte. Entschuldigend sah er Ann an, ging ein paar schritte zur Seite und ging ran. Hallo? meldete er sich und die Stimme von Koala kam von der anderen Seite Sabo, wir haben hier ein Paar Kisten gefunden, die Informationen haben gestimmt. Leicht lächelte er und nickte Sehr gut. Machen wir das übliche damit. "Mit "Wir" meinst du alle außer dich." kam es von Koala und leicht girnste er, sie hatte es wohl erfasst Wo bist du eigentlich? Auf die Frage hin kratzte er sich am hinterkopf, würde sie nicht begeistert sein, was er vor hatte. Ich bin oben in der Nähe des brunnens und ich habe jemanden geroffen. fing er an zu erklären Ich werde eine kleine Reise mit ihr machen. Wenn ich wieder im Hauptquartier bin erkläre ich dir alles, das ist nichts für Teleschnecke. "Moment, eine Reise?" echote Koala tadelnd und man hörte sie seufzen "Du machst immer was du willst! Aber pass wenigstens auf dich auf." Klar, mach ich doch immer. bis dann. sagte er grinsend, legte dann auf und drehte sich zu Ann um Also ich bin soweit.

Es war so seltsam als Sabo mir eine Strähne aus dem Gesicht strich und gleichzeitig fühlte es sich sehr angenehm an. "Du... konntest ja nichts dafür", lächelte ich Sabo sanftmütig an, würde ich ihm keine Schuld dafür geben und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass Ace oder Ruffy dies tun würden. Als er meinte, dass er froh sei mich getroffen zu haben, konnte ich dies nur bestätigen, war ich nun unglaublich dankbar, dass Marco mich wieder als Botin verschickt hatte. "Ich bin-" Doch bevor ich ihm richtig antworten konnte, klingelte schon seine Teleschnecke und er ging ein paar Schritte zur Seite. Ich war zu höflich und hörte auch weg, wollte ich ihn schließlich nicht stören oder etwas hören, was vielleicht gar nicht für meine Ohren bestimmt war, auch wenn ich mir fest vornahm ihn zu fragen, was er überhaupt gerade machte. War er auch ein Pirat geworden, wie Ace und Ruffy? Schließlich legte Sabo auf und drehte sich zu mir um, teilte mir mit, dass er soweit wäre und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Das klingt doch gut. Aber... hast du ein Schiff? Ich hab nämlich keins", gestand ich.

Leicht läcjelte er noch auf ihren Letzten Kommentar hin, wusste er nicht, was er sonst dazu sagen sollte, war er schon einmal froh, dass Ann ihr das alles verzeihen konnte. Nach dem Gespräch war sie wieder ruhiger geworden. Als sie dann fragte, ob er ein Schiff hatte nickte er. Also das große schiff können wir nicht nehmen, aber eines von den größeren Beibooten klaue ich mir einfach. meinte er schmunzelnd und ging aus der Gasse Musst du noch etwas erledigen? Wenn ja würde ich sagen treffen wir uns am Hafen, bis dahin hab ich das Boot klar gemacht. Ansonsten kannst du mir auch gerne dabei zusehen. Dann erst fiel ihm ein, dass das Klingeln Anns antwort unterbrochen hatte. Du wolltest vorhin noch etwas sagen? stellte er deswegen fest und sah sie aufmerksam an.

Das große Schiff?, schoss es mir durch den Kopf. Also gehörte Sabo zu jemandem, Piraten? Marine würde es definitiv niemals sein, dann würde ich mir die Hand abhacken, wenn der zur Marine gegangen war. Er trug ja auch keine Uniform. "Klingt gut, auch wenn ich hoffe dass du keinen Ärger bekommst", meinte ich lächelnd, denn wenn er es klauen wollte... klang das etwas nach Ärger? Aber es freute mich, dass er diese Abenteuerlust immer noch hatte. "Ich komme mit dir mit, ich habe soweit alles", antwortete ich ihm und schulterte meinen Seesack nun auch wieder, während ich neben Sabo herlief. "Achso ja", fiel es mir wieder ein, "also ich war für Marco unterwegs. Ich bin Krankenschwester und Botin auf der Moby Dick und hatte einen Auftrag von ihm bekommen. Aber jetzt bin ich wieder auf dem Rückweg zur Moby Dick", erklärte ich ihm nun etwas ausführlicher. "Was machst du eigentlich Sabo? Bist du ein Pirat geworden wie Ace und Ruffy?"

Als sie meinte, dass sie hoffte, dass er keinen Ärger bekommen würde lachte er leise. Die Einzige von der ich ärger bekomme ist eine Freundin und Kammeradin von mir. meinte er grinsend. Das hatte er ja öfter mit Koala, aber schlussendlich vertrauten sie einander. Leicht nickte er als sie meinte, dass sie alles hatte und ging dann mit ihr richtung Hafen. Als sie dann weiter redete hörte er ihr zu. Das war eine wichtige Possition, und bei den Falschen Leuten am anderen Ende keinenfalls eine Gefahrlose. Verstehe. sagte er lächelnd, als sie geendet hatte Also bist du mehr so als Mitfahrer dann unterwegs? Als sie dann fragte, was er machte sah er sich kurz um, ob jemand zuhören könnte, doch war hier kaum einer, nur ein paar, die vom Alkohol benebelt herumtorkelten. Ich bin bei der Revolutionsarmee. antwortete er ihr Dragon-San hat mich damals aus dem Meer gefischt. Und da ich trotz meines Gedächtnisverlustes auf keinen Fall zu meinen Eltern zurück wollte haben sie mich mitgenommen und ausgebildet. Wobei ich durch unsere Kindheit schon deutlich weiter war als sie erwartet hatten. Inzwischen bin ich der Taktische Direktor dort. ein wenig Angeben musste ja sein. Recht shcnell hatten sie auch das Schiff erreicht, wobei er sich daran machte, eines der Beiboote ins Wasser zu lassen. Und du bist also Krankenschwester geworden? Wie das? fragte er dann nach, immerhin war das bestimmt keine Entscheidung von heute auf Morgen gewesen.