Hier befindet sich die heilige Stadt Mary Joa, welche der Hauptsitz der Weltregierung ist. Hier leben die fünf Weisen sowie der Generalkommandant Kong. Ein Teil der Stadt wird von dem Rest abgetrennt, da dort die Weltaristokraten leben und nur diese Zugang dorthin haben, abgesehen von ihren Sklaven natürlich. In Mary Joa liegen so einige Geheimnisse und Schätze vergraben, von denen die Öffentlichkeit aber nur gering etwas weiß.

Sakazuki konnte es immer noch nicht so richtig fassen. Schlimm genug, dass er mal wieder wie ein dämlicher Köter in Mary Joa antanzen musste, da hatte man ihn mit seiner Sekretärin auch noch auf eine Suit verfrachtet. Eigentlich wollte er nur seine Ruhe, sich vielleicht abends mit Alkohol zuschütten und dann hoffentlich das ein oder andere Ereignis vergessen und die ein oder andere Pflicht verdrängen. Doch das war nun gelaufen. Er war mit Talia in Mary Joa vor einer Stunde angekommen, ehe sie ihr Hotel angesteuert hatten, was jemand aus der Personalabteilung für sie gebucht hatte. Nur scheinbar hatte derjenige irgendwas durcheinander gebracht bzw. konnte Sakazuki sich auch ein wenig denken wieso man das getan hatte. Er hatte schon von diesen Gerüchten über Talia gehört, jedoch interessierte ihn so was sonst einen Scheißdreck. Immerhin war das ihr Leben und nicht seins, warum sollte er sich dann darum kümmern? Doch vielleicht hätte er mal den ein oder anderen Kopf zurechtstutzen sollen, dann würde er sich nicht in dieser Lage befinden. Mit einem Handtuch um der Hüfte trat er aus dem Badezimmer heraus und ging auf den Balkon, von welchem man über die ganze Stadt fast schon blicken konnte. Zumindest bis zum Land der Götter, dort konnte man nicht erkennen was hinter den schweren Toren passierte. Auf dem Balkon zündete der Großadmiral sich eine neue Zigarre an und versuchte sich mit dem Nikotin zumindest ein bisschen zu beruhigen. Talia konnte nichts dafür, das wusste er auch, aber gleichzeitig war es ihm fast schon ein wenig gleichgültig. Er konnte nur hoffen, dass heute keine Termine mehr anstanden, dann konnte er sich vielleicht zumindest in einer Bar noch betrinken gehen oder sich eher an der Mini-Bar bedienen.